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Fahrzeugbergung im Wasser an der Fahrstraße zum Rhein

Die Freiwillige Feuerwehr Eggenstein-Leopoldshafen sowie DLRG und Rettungsdienst wurden am Samstagmittag gegen 15 Uhr mit dem Alarmstichwort „Fahrzeug in Wasser mit Person in Gefahr“ von der Integrierten Leitstelle in Karlsruhe zur Gaststätte Rheinblick alarmiert.

Batterie wird abgeklemmt
Fahrzeug wird geborgen
Lagebesprechung
Einsatzkräfte von Feuerwehr, DLRG und Rettungsdienst

Dort befand sich in zirka 500 Meter Entfernung in Richtung Linkenheim-Hochstetten ein Fahrzeug auf der Höhe eines Wendehammers aufgrund des aktuellen herrschenden Hochwassers mit dem vorderen Teil des Fahrzeuges im Wasser. Da die Fahrstraße entlang des Rheins aktuell überflutet war ist unbekannt warum der Fahrzeugführer dort entlangfuhr. Aufgrund der zunächst unklaren Lage machten sich Strömungsretter des DLRG in Neoprenanzügen auf den Weg in Richtung des Fahrzeuges um nach dem Fahrzeugführer zu suchen. Das Fahrzeug war bei Eintreffen verschlossen und es befand sich keine Personen im Fahrzeug. Kurze Zeit später konnte der Fahrzeugführer von der Polizei ermittelt und auch zu den Geschehnissen befragt werden. Aufgrund von sprachlichen Barrieren war dies zunächst schwierig. Letztendlich gab die Person an alleine unterwegs gewesen zu sein. Nach Einschätzung des Rettungsdienstes wurde der Mann aufgrund einer Unterkühlung mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus zur weiteren Untersuchung gebracht. Das Fahrzeug selbst wurde durch Kräfte von Feuerwehr und DLRG in Richtung Rheinblick verbracht, wo Beamte der Wasserschutzpolizei die weiteren Untersuchungen vornahmen. 

Die Freiwillige Feuerwehr Eggenstein-Leopoldshafen war mit insgesamt sieben Fahrzeugen und 32 Einsatzkräften unter der Leitung der Kommandanten Dominik Wolf an der Einsatzstelle. Auf Bereitschaft in den Gerätehäusern standen bei Bedarf noch 15 Kräfte zur Verfügung. Das DLRG der Ortsgruppe Nordhardt, der Ortsgruppe Südhardt, aus Oberhausen-Rheinhausen und Karlsruhe-Durlach war insgesamt mit mehreren Fahrzeugen und Rettungsbooten und 20 Einsatzkräften, darunter 8 Strömungsretter, an die Einsatzstelle gekommen. Der Rettungsdienst war unter der Organisatorischen Leitung von Matthias Eitel mit insgesamt 10 Einsatzkräften, darunter ein Rettungswagen, ein Notarztwagen, ein Hubschrauber sowie der Notfallhilfe Eggenstein-Leopoldshafen vor Ort. Der Stellvertretende Kreisbrandmeister Bertram Maier war ebenfalls an die Einsatzstelle gekommen um sich ein Bild der Lage zu verschaffen sowie dem Einsatzleiter beratend zur Seite zu stehen. Die Polizei waren mit mehren Fahrzeugen sowie einem Boot der Wasserschutzpolizei mit mehren Beamten vor Ort. Diese haben auch die weiteren Ermittlungen aufgenommen.

Pressemitteilung KFV Karlsruhe

 
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